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1

Freitag, 3. November 2006, 07:12

Übersetzungen

Wir hatten letzthin zur Diskussion:

15er auf 45er Ritzel = übersetzungsverhältnis 3.0

12er auf 36er Ritzel = übersetzungsverhältnis 3.0


das wissen wir ja .... aber ich habe letzthin gehört dass angeblich ersteres eine bessere Bremswirkung hat...

Habe nachgerechnet L1*F1=L2*F2=L3*F3 usw....

Ich für mich komme immer nur zum Ergebnis dass egal wie man es wendet immer die gleiche Brems- und Beschleunigungsleistung vorhanden ist wenn man die Schwungmassen und die Friktion vernachlässigt ....

Was meint ihr?

grüassle

Roland

2

Freitag, 3. November 2006, 07:39

RE: Übersetzungen

Servus,

Bei gleichem Übersetzungsverhältnis also in Deinem Fall 3, ist es immer so das die Übersetzung mit dem kleineren Ritzel eine Bessere Bremswirkung hat ! Du kannst ohne zu rechnen das auf der Bahn testen. Besonders spürt man das bei Motoren die von Haus aus keine große Bremswirkung haben.

Grüße Roland

3

Freitag, 3. November 2006, 07:47

Danke!


Hab mich im Slot/Scaleracing Forum und im dscf schlau gemacht .... wie dem auch sei rein nur von der grösse hat es keine auswirkung was die durchmesser betrifft .... dennochhaben wie du scho sagst die geringeren Schwungmassen einen vorteil im beschleunigen und bremsen und natürlich die erhöhte friktion fürs bremsen da weniger zahnauflagen...

lg

4

Freitag, 3. November 2006, 11:05

Wenn bei gleichem Übersetzungsverhältnis die Schwungmasse einen Unterschied macht, dann sollte eigentlich auch das Material bzw. Gewicht des Ritzels und Zahnrads einen Einfluß haben.

Ist das so?

lg.

Josef

5

Freitag, 3. November 2006, 16:12

@joe


Genau das ist damit gemeint .... alle "schwungteile" - je leichter desto agiler .... je schwerer desto träger ....

gruss

roland

odes

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6

Freitag, 3. November 2006, 20:31

Salü Roland,
tja so geht die Discusion weiter ;-).
Wolt dir meine Meinung eigentlich bei Hans schon erklären, aber hat sich irgendwie verloren.

Ich glaube, das hat weniger mit der "Schwungmasse" zu tun. Denke es ist der Aufpralwinkel, bez. die Auflagefläche der Zähne.

Wenn wir jetzt die Zähnezahl zusammenzählen haben wir einmal 60 und einmahl 48. Grundsätzlich hab ich festgestellt:
Je mehr Zähne, desto mehr "Energie" verbraucht die Übersetztung selber (Zähne liegen mehr aufeinander). Somit ist sie generell die trägere Übersetzung. Die Übersetzung mit weniger Zähnen ist somit agressiever im beschleunigen.

Ich denke es ist ähnlich, wie wenn du einen Motor als Angelwinder oder Sidewender verbauest....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »odes« (3. November 2006, 20:32)


Slotax

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7

Freitag, 3. November 2006, 20:53

Hi 2 all

ich bin kein Genie doch habe ich natürlich auch darüber nachgedacht und bin dazu gekommen das zwar die Übersetzungen rechnerisch gleich sind aber, wenn man die Hebelwirkung mitbedenkt ein kurzer Hebel ist schwerer zu bewegen als ein langer Hebel
das heißt, wenn das Achszahnrad das Motorenritzel beim bremsen antreibt läst sich das kleinere Ritzel schwerer bewegen

LG euer SRP

8

Freitag, 3. November 2006, 22:23

@gebi

danke für deine Anstösse!

Du meinst damit die Friktion. Wenn wir noch tiefer gehen dann könnte man sagen die Aufprallenergie der einzelnen Zähne aufeinander und die dann das Zahnrad (das material) selber kompensiert würde auch noch eine Rolle Spielen...

Grundsätzlich denke ich aber dass diese verlorene Energiemenge geringer ist wie die Energiemenge der erhöhten Schwungmassen .... hmmm .... irgendwie sollte man das per amperemeter ausmessen können .... vielleicht werde ich mich mal daran setzen....

@srp

Ja so hatte man mir das anfänglich auch erklärt... Aber wenn man genau darüber nachdenkt kommt man schlussendlich zum ergebnis dass der erste Hebel - der Radius der Motorachse (z.b. l1) - und der letzte Hebel - der Radius des Rades (z.b. l4) die einzigen sind die schlussendlich zählen egal welche übersetzungen dazwischen sind (und deren längen)

l1*f1=l2*f2=l3*f3=l4*f4 somit haben wir l1*f1=l4*f4

daher alle anderen hebel irrelevant...

danke für eure ideen

gruss

roland

9

Samstag, 4. November 2006, 20:31

@gebi

Im scaleforum weiss auch keiner von den aktuellen usern so bescheid denn die angaben widersprechen sich doch dort...

Hmmm .... sollen wir ins physikerforum? lach

odes

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10

Sonntag, 5. November 2006, 08:57

tja ich weiss eigentlich auch nicht, denke Praxistest....

Habs einfach bei den WP gemerkt, die èbersetzung mit den wenigsten Zähnen ging am besten...

Denke immer noch, es liegt daran, wie sich die Zähne ineinander verkeilen, dies kann natürlich variieren, sprich bei (zu) kleinen Motorrizeln kanns dann auch wieder schlecht sein....

11

Sonntag, 5. November 2006, 15:57

Wird wohl auch so sein...

Testen testen testen.... hmmm nur woher soviel zeit nehmen? ;-)


gruss

roland