Sorry Leute wegen des verzögerten Berichts,aber div. betriebliche Umstände bzw. Sonderschichten aufgrund einiger Krankenstände von Kollegen (oh,wie verwunderlich -meist immer zu Ferienbeginn!!!
) hemmten ein wenig meine Schreiblaune.Doch nun genug gesudert,es folgt die Mustang`sche Analyse vom MSC Ereignis vergangenen Samstag`s:
Am Plan stand der erste Lauf zur diesjährigen Mürztal Classic Serie,welche diesmal in Wien 10 beim HMC auf der Hellrace Piste ausgetragen wurde.Wie schon am Anfang dieses Threads von mir erwähnt wurde,gliedern sich die 6 Rennen heuer in 3 unterschiedliche Kategorien,welche da wären:
1. Klassik Fahrzeuge bis BJ 74 ( P 917,F 512,GT 40,usw.)
2. Gruppe 5 Fahrzeuge von BJ 72-81 ( Capri,Celica,BMW,usw.)
3. Gruppe C Fahrzeuge von BJ 82-93 ( P 956/962, M 767,T 88 C,usw.)
Als Beginner sozusagen kamen diesmal die Klassik Renner zum Zug und eröffneten besagte Meisterschaft.Ein 16 köpfiges Starterfeld,bestehend aus 15 männlichen Fahrern und einer weiblichen Teilnehmerin namens Kerstin bildeten den Auftakt zu einem Chaosrennen,wie ich es eigentlich noch selten in diesem Umfeld miterleben durfte.
Eigentlich waren alle Teilnehmer anfangs noch hochmotiviert und so mancher konzentrierte sich schon auf sein nächstes Projekt.
Andere wiederum versuchten auch noch in der Vorbereitungsphase sich einige Tipps und Tricks von einem Geheimfavoriten abzuschauen und spionierten durchs Fahrerlager.
Nachdem dann alle angemeldeten Teilnehmer zur Gänze eingetroffen waren,erfolgte noch kurz die übliche Computereinweisung durch den Hausherrn und so gegen 16:30 Uhr begann man endlich mit dem Qualifying,welches schließlich der gerissene Fuchs aus Kindberg mit Fredi`s Geheimwaffe für sich entschied.
Nach einer kurzen Rauchpause wurden dann alle 16 Racer in 3 Gruppen ( A,B,C) unterteilt,wobei die Gr.C als erste zum Zug kam und ihre 5 Minuten Turns startete.Und schon hier begann das Chaos seinen Lauf,denn soviele Chaostastendrücker wie bei diesem Lauf sind eigentlich eher die Ausnahme.Hr.Fuchs,welcher den Rennleiterstand bediente,bekam,je länger diese Gruppe unterwegs war,immer mehr Hornhaut auf seinem Finger aufgrund der vielen Unterbrechungen.
Aber auch die Rennen der beiden anderen Gruppen waren nicht wirklich besser und so manch einer kämpfte zum Schluss wegen verloren gegangener Teile mit dem Mindestgewicht.Was zur Folge hatte,das eine zuvor leergemachte Rum Kokos Plastikdose des ANE Slotracing Teams zum Aufbewahrungsbehälter (Toolbox) für abhandengekommene Fahrzeugteile umfunktioniert wurde. Wobei wegen des übertriebenen Ehrgeizes leider auch der ein oder andere manchmal zum sogenannten Handkuss kam.
Auffallend war diesmal auch die Auswahl der Rennfahrzeuge,denn bis auf einen GT 40 und eine Lola T 70 Leihgabe von Mr.T bestand das Starterfeld hauptsächtlich aus Ferrari`s vom Typ 512 sowie etliche Porsche 917 K. Wobei das Hans Herrmann Siegerauto von Le Mans 1970 mit Startnummer 23 gleich 3mal vertreten war!
Schlußendlich dominierten die beiden Hausfahrer namens Werner T. und Rudi M. wiederum verdientermaßen das Podest,einzig der Martin konnte das Duo mit seinem 2.Platz ein wenig splitten.
Hoffentlich ist dann die nächste Zusammenkunft,welche am 18.04. in Kindberg mit der Gruppe 5 fortgesetzt wird,weniger Material mordend sowie die Moral einiger Streckenposten wieder auf ASC/MSC Niveau.
LG........