Slotcarforum

Am 1. Dez. 2013 ist es endlich so weit....

3. Lauf des S³ - Cups bei den SLOT - ANGELS


Zeitplan:


Einlass: 09:00

Motorenausgabe: 10:15

Strom aus: 12:25

Technische Abnahme: 12:30

Qualifying: 13:00

... dann ist es endlich wieder soweit




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Training...




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Rekordstarterfeld beim 3. Lauf des S³ - Cups!

20 FahrerInnen trudelten heute nach und nach bei den SLOT – ANGELS in Brunn am Gebirge ein. Von Anfang an herrschte reger Betrieb an der Bahn und an die 2000 Trainingsrunden wurden im Laufe des Vormittags in die Bahn gebrannt. Dementsprechend gut war der Grip welchen die Fahrer im Qualifying vorfanden, welches im gestürzten Meisterschaftsstand gefahren wurde. Nach dem Qualifying wurden 3 Gruppen gebildet, welche man dem Ergebnis der Qualifikation entnehmen kann.

Die Fahrer in der Einzelkritik:


20. Platz - 126,25 Runden - MÜLLNER Walter

Der Titelverteidiger des S³ - Cups wurde in diesem Rennen vom Pech verfolgt. Die Karosserieverklebung seines neuen Audi R8 löste sich schon im Training mehrmals, jedoch wurde sie rasch vor dem Rennen nachgeklebt. Nach einem Crash im 1. Durchgang löste sich die Verklebung erneut und Walters Rennen war so gut wie vorbei.

Fazit: Hut ab vor seinem Kampfgeist. Trotz seiner aussichtslosen startete Walter im 2. Durchgang eine tolle Aufholjagd, welche aber leider unbelohnt blieb. Kopf hoch – wenn der Audi nicht gerade die Karosserie abwirft ist er wieselflink



19. Platz – 131,49 Runden – SZEIDERMANN Johann

Heute schaffte es Johann MoF den Titel als fairster Fahrer abzuluchsen. Mehrmals blieb Johann uneigennützig stehen, nachdem ein anderes Fahrzeug in seine Spur umspurte – das ist Fairplay

Fazit: Johann hatte heute nicht seinen besten Tag, doch dank seiner Gelassenheit verbreitete er trotzdem gute Stimmung und genoss einige Zweikämpfe mit anderen Piloten.



18. Platz - 139,84 Runden – WEISS Martin

Auch diesmal wurde Martin leider wieder weit unter seinem Wert geschlagen. Sein R8, welcher seit ein paar Tagen im edlen Carbonlook glänzt war für einige Top-Rundenzeiten zu haben wie man Peters Rundentabelle entnehmen kann. Oft kannte man beobachten wie Martin nur Sekundenbruchteile nach der Start/Zieldurchfahrt gierig zum Zeitenmonitor aufschaute und oftmals darauf zufrieden grinste.

Fazit: Leider musste Martin 2 mal seinen Spoiler nachkleben, sowie sein Auto nach einem mehr als kuriosem Unfall neu einstellen. Beinahe hätte er mit einem „DNF“ angeschrieben, doch nachdem ihn der Rennleiter mit Rehaugen darum bat das Rennen zu beenden, tat er es auch – vielen lieben Dank dafür - das ist Sportsgeist



17. Platz – 140,44 Runden – REBLER Leo

Der amtierende Ö-SLP Meister gab sich die Ehre und bestritt heute sein erstes S³ Rennen. Sein BMW M3 wurde nach den letzten Trainingsfahrten vergangenen Dienstag radikal umgebaut. Leo pokerte hoch und gewann, da sein M3 deutlich schneller lief. Leider bremste ihn jedoch eine lockere Schraube am Chassis, welche eine Reparaturpause verursachte.

Fazit: Die lockere Schraube kostete leider einige Runden, da wäre einiges mehr möglich gewesen. Hoffentlich sehen wir dich auch bei den nächsten Rennen.



16. Platz – 144,53 Runden – OSWALD Jürgen

Unser Lieblingsterrorist brannte diesmal wieder einige tolle Rundenzeiten mit seinem atemberaubenden Mercedes SLS in das Plastik der Brunner Bahn. Während des Rennens wurde Ossi leider von Schleifproblemen geplagt, welche eine bessere Platzierung verhinderten.

Fazit: Beim nächsten Rennen sollte er auf ein anderes Schleiferfabrikat setzen – dann sollte er auch wieder den Sohnemann im Griff haben.



15. Platz – 146,88 Runden – DANNERBAUER Helmut

Helmut traf heute als Letzter auf der Bahn der SLOT – ANGELS ein, doch dank vorangegangener Trainingssessions stellte die kein Problem für Dr. Slot dar. Leider fand Helmut heute nie voll ins Rennen, denn einige heftige (zum Teil auch unverschuldete) Einschläge minderten die Performance seines BMW Artcars.

Fazit: Beim nächsten Mal läuft es sicher besser, dann sollte auch ein Top10 Platz kein Problem darstellen.



14. Platz – 146,94 Runden – Günter Bilzer

Auch bei Günter schlug der Defektteufel zu. Mehrmals musste es stehenbleiben, damit ein Streckenposten Günters „abgeworfenen“ Hochspoiler wieder am Fahrzeug befestigen konnte. Außerdem wurde Günter mehrmals unschuldig von anderen von der Bahn „abgeräumt“. Diese Abflüge verhinderten einen Top 7 Platz, welcher eigentlich realistisch gewesen wäre.

Fazit: Das Auto ist top, der Finger auch – jetzt fehlt eigentlich nur noch ein bisschen Glück. Sollte Günter die nächsten Rennen ohne Probleme durchfahren können, bin ich mir sicher, dass er einige überraschen wird und zum „Stockerlkandidat“ avanciert.



13. Platz – 147,80 Runden – Max Oswald

Trotz erneuter schwerer Verletzung hatte unser Rookie seinen Vater zu jedem Zeitpunkt des Rennens fest im Griff und zeigte Stellenweise schon sein Riesentalent. Immerwieder knallte er Rundenzeiten hin, dass einige erfahrene Slotter begannen aufgeregt zu tuscheln und perplex auf den Zeitenmonitor starrten.

Fazit: Ein tolles Rennen von Max! Doch schnelle Rundenzeiten sind nicht alles. Schnell sind viele, effektiv und außergewöhnlich nur wenige. Viel zu viele Abflüge kosteten leider viele Positionen. Hoffentlich nimmt Max sich diesen Rat zu Herzen, denn dann kann ein ganz Großer aus ihm werden....



12. Platz – 149,31 Runden – KRAUSSLER Gabi

Gabi fuhr heute ein konstantes Rennen und hatte relativ wenige Abflüge. Leider musste kurz vor Rennbeginn ihr kompletter Radsatz ausgetauscht werden. Zudem stand sie aufgrund der Arbeit in der Küche unter einer Doppelbelastung.

Fazit: Ein sehr solides Rennen von Gabi. Wir sind schon gespannt ob sie es beim nächsten Lauf des S³ - Cups im Jänner schafft, sich abermals zu verbessern.



11. Platz – 152,17 Runden – SCHLOSSER Günther

Unser Günther mit H verpasste im Qualifying um etwa 0,1 Sekunden die 2. Gruppe. Doch durch konstant gute Leistungen schaffte er von der 3. Gruppe den Aufstieg in die 2. Gruppe und konnte selbst dort ein gutes Ergebnis einfahren – super!

Fazit: Echt toll wie gut du deinen Audi in so kurzer Zeit hinbekommen hast. Mit etwas mehr Erfahrung ist der erste Podestplatz nur eine Frage der Zeit. Das technische Verständnis sowie der schnelle Finger dazu sind auf jeden Fall schon mal vorhanden.

10. Platz. – 153,66 Runden – SIDING Peter

Für mich ist Peter eindeutig „Man of the race“. Stundenlang unterstützte er Marko bei der Rennleitung sowie bei der EDV. Im Rennen selbst konnte er mit seinem Jaguar überzeugen. Nachdem die britische Raubkatze wie im letzten Rennbericht empfohlen auf Diät gesetzt wurde konnte Peter heute erstmals mit einem 181 Gramm Boliden antreten.

Fazit: Mit der erschlankten Raubkatze ist Peter zu einem erstzunehmenden Top5 Kandidat geworden. Wir sind schon gespannt was bei seinem 2. Heimrennen alles möglich sein wird.



9. Platz – 156,23 Runden – FISCHER Gerhard

Lediglich 0,63 Runden trennten Gerhard von einem verdienten 6. Platz. Leider verließ Gerhard einige Male unfreiwillig den Slot und parkte seinen Haribo BMW im Grünen. Nur ein Abflug weniger und Gerhard wäre in der Meisterschaftstabelle 3 Plätze weiter vorne zu finden.

Fazit: So wie man Gerhard kennt, lässt er sich von einem solchen Ergebnis nicht unterkriegen, sondern konzentriert sich voll auf das nächste Rennen.



8. Platz – 156,36 Runden – Gery Neuhold

Es war heute einfach nicht Gerys Tag. Sein mattschwarzes Geschoss aus München lief zwar am Schnürchen, doch leider verlor Gery einige Male die Kontrolle seines BMWs und „schmiss“ ihn ins Grüne. Leider nahm er einige Male auch andere Teilnehmer mit ins Kiesbett. Manchmal ist zu viel Ehrgeiz kontraproduktiv....

Fazit: Trotz der vielen Abflüge war noch ein toller 8. Platz drinnen. In der Meisterschaft liegt Gery ebenfalls auf dem 8. Platz – Da ist noch alles offen



7. Platz – 156,66 Runden – GEBHARDT Thomas

Und auch diesmal konnte sich unser MoF sich den Titel als bester Deutscher sichern. Doch wer den MoF kennt, weiß aber auch dass ihm das nicht reicht. Thomas hat im letzten halben Jahr einen großen Entwicklungssprung gemacht und hat eigentlich die Ambition regelmäßig auf der Podest zu fahren.

Fazit: Wenn beim nächsten Rennen alles aufgeht, was er sich vorgenommen hat, sollte seinem ersten Podestplatz beim S³ - Cup nichts mehr im Wege stehen.



6. Platz – 156,86 Runden – BATIK Martin

Ständig am jammern – alles ist mieß – nichts läuft so wie er sich es vorstellt und trotzdem schaute schlussendlich ein respektabler 6. Platz bei der Sache heraus. Spaß beiseite, Mac fuhr ein äußerst diszipliniertes Rennen und wäre dabei beinahe mit einer noch besseren Platzierung belohnt worden, wäre er nicht in den letzten 3 Läufen 2 mal von einem anderen Fahrer „abgeschossen“ worden.

Fazit: Mac ist ein Slotter der alten Schule, vor den Rennen kümmert er sich um ca. 4 (fremde) Autos und trotzdem schafft er es, sich durch gute Ergebnisse auf dem 3. Meisterschaftsrang wiederzufinden – bravo



5. Platz – 158,88 Runden – GROIS Fritz

Fritz und die Bahn der SLOT – ANGELS... So richtig werden sich die beiden wohl nie verstehen und vielleicht wird es immer bei einer Hassliebe bleiben, trotzdem schafft es Fritz immer wieder trotz einiger vermeidbarer Abflüge fette Punkte einzusacken und gute Ergebnisse zu erzielen. Auch sein Porsche 997 war heute eine Klasse für sich und war mit Abstand der schnellste Porsche auf der Strecke.

Fazit: Beim nächsten Lauf sollte Fritz probieren sich aus allen Problemen herauszuhalten, dann wäre vielleicht sogar der Sieg möglich.



4. Platz - 159,36 Runden – GRUNNER Roman

Schon im Qualifying setzte Grunzl ein Zeichen, als bester Auswärtsfahrer den 2 Platz für sich beanspruchen konnte. Im 1. Durchgang des Rennen wurde er leider von Kontaktproblemen geplagt, welche ihn zur Halbzeit in die 2. Gruppe absteigen ließen. Doch einige Tumulte in der 1. Gruppe gegen Ende des 2. Durchgangs „spülten“ unseren Grunzibär einige Plätze nach vorne.

Fazit: Die S³ - Krone ist noch in Reichweite, jedoch muss im nächsten Rennen abermals einen Steigerung her, sonst wird es wohl sehr schwierig die Krone für sich zu beanspruchen.



3. Platz – 159,48 Runden – KOLBABA Jörg

Spätestens mit Rang 3 im Qualifying war auch dem Letzten klar dass für Jörg heute nur der Sieg zählte. Nach einem beinahe fehlerfreien Rennen war Mustang schon so gut wie sicher 2ter, ehe sein Audi Bekanntschaft mit einem anderen, ausspurenden Fahrzeug machte. Schlussendlich fehlten ihm lediglich 0,03 Runden auf den verdienten 2. Platz.

Fazit: Eigentlich kann Jörg nicht viel mehr besser machen. Das Auto war trotz seiner 189 Gramm top vorbereitet und extrem schnell, doch manchmal soll es einfach nicht sein. Kopf hoch und volle Konzentration auf das nächste Rennen.



2. Platz – 159,51 Runden – LEMBÖCK Walter

Der Inhaber des „Marlboro – Rennstalls“ entschied sich heute für den Einsatz seines BMW M3, welchen er seinem Audi vorzog. Eine gute Wahl, denn der BMW lag wie ein Brett auf der Bahn. Auch Walter wurde zum Opfer eines übermotivierten Fahrers, dieser Umstand kostete auch ihn mehrere Runden.

Fazit: Beim nächsten Rennen muss der Heimsieg her – ohne Wenn und Aber, doch da hat wohl der nächste Fahrer etwas dagegen....



1. Platz – 163,24 Runden – NEUMAYER Marko

Auch diesmal wendete Marko wieder erfolgreich seine bekannte „Vettel-Taktik“ an. Kurze Übersetzung – wenig Topspeed aber dafür tolle Beschleunigungswerte – den Start gewinnen – 2 schnelle Runden – den entstandenen Vorsprung über die restliche Renndistanz verteidigen...

Fazit: Ist das der Weg zum S³ - Titel???




Ich möchte mich für euer Erscheinen beim 3. Lauf des S³ - Cups bedanken und gleichzeitig hoffe ich euch alle beim nächsten Lauf wieder begrüßen zu dürfen.

Meisterschaftsstand


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Rennergebnis