Die Bisons (Bison) sind eine Gattung auf der Nordhalbkugel verbreiteter Wildrinder. Heute gibt es zwei Vertreter, den Amerikanischen Bison (Bison bison) und den in Europa vorkommenden Wisent (Bison bonasus)…………
……..und dann gibt es noch den Bison Motor (PlaFit 18 D). Auch von ihm gibt es zwei Vertreter, den Bison 1 (Plafit 20000 U/min) und den Bison 2 (Plafit 26000 U/min). Auf österreichischen Bahnen begegnest du eher dem Bison 1 – wie auch diesen Freitag in Dürnkrut. 15 Vertreter seiner Zunft haben den Weg zu ARZD gefunden……. :klatschen:
Egal ob in einem Gruppe C Renner, einem amerikanischen Muscle Car oder einem historischen Classic Car verbaut – dieser Motor steht in der Beliebtheitsskala ganz oben. Deshalb verwundert es nicht, dass immer mehr Sloter seinem Mythos erliegen und sich Monat für Monat in Dürnkrut zum Kampf der Giganten einfinden.
In der Gruppe 1 standen sich Christian, Andi, Mitsch, Gertschi und Joachim gegenüber – und diese fünf Fahrer waren an diesem Abend wahrlich eine Klasse für sich. Quaxxi hat sich kurz vor dem Start zur bald beginnenden Night Race Meisterschaft mit einem Bont Chassis eindrucksvoll zurück gemeldet. Das hat dann auch Andi eingesehen und sich mit dem zweiten Platz zufrieden gegeben. Auf diesem Level bedeutet jedes Ausspuren vielleicht auch schon seine Topplatzierung vergeben zu haben. Aber die anderen Drei haben wieder einmal ihre Anwartschaft auf den Sieg unterstrichen.
Unter den weiteren Teilnehmern sei auch noch Erich Schörg erwähnt – mit einem in kürzester Zeit aufgebauten SLP 2 Fahrzeug konnte er seine persönliche Bestleistung in Dürnkrut erheblich steigern – so ist er auch für zukünftige Plafit SLP Läufe sicherlich ein Kandidat für die vordersten Plätze.
Auch den Sieger des letzten Plafit SLP Laufes, Stefan, konnten wir in Dürnkrut begrüßen. Er macht sich immer mehr mit der Bahn vertraut und konnte reichlich Erfahrung sammeln.
Peter hat bei seinem erstmaligen Antreten in Dürnkrut und nach jahrelanger Abstinenz bei den 1:24 Fahrzeugen, zu überzeugen gewußt. Seinen Jaguar Sprint hatte er rasch im Griff und konnte seine Rundenzeiten permanent steigern. Gut, seine Bremspunkte legt er noch sehr pessimistisch an – wenn er da noch etwas nachkorrigiert verbessert er sich schlagartig um eine halbe Sekunde.
SG - Martin