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slottuner

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  • »slottuner« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 17. April 2011, 09:25

ARZD Classic Prototypen Finale

Guten Morgen,

Freitag wars soweit, die erste Serie mit dem neuen Punktesysrem hat sich bewährt. Alex Tögel ist der verdiente Gewinner der Meisterschaft. Fleissiges Rundensammeln hat ihm den Sieg gebracht. Auf den weiteren Rängen Dieter, Jubi, Leo und Martin. Aber auch heute zeigte uns ein Gaststarter aus Tulln, wo der Hammer hängt. Alex Sattler hat zwar nicht das Quali gewonnen, aber im Rennen hat er unseren Alex deutlich auf den zweiten Platz verwiesen.
Um solch eine Überlegenheit auszugleichen, müssen wir alle aufrüsten. Die Frage ist halt nur: sollen wir alle auf Schöller Chassis umsatteln, oder gibt es noch Potential im bestehenden Material? Klar erscheint, daß die Exoten (z.B.: Renault Alpine A 442) von der Strecke verschwinden werden, denn ohne Flachmann wird es keine Trophäen zu gewinnen geben. Einzige Alternative könnten diverse Gr.5 Monster a´la Mercedes SLC oder Lotus Europa sein. Diese sind ohne Jahrgangsgrenze zur Meisterschaft zugelassen.
Bis September ist jetzt mal Pause - es geht jetzt verstärkt auf die Rallypiste - genug Zeit zur Planung und zum Bau eines neuen Prototypenrenners. Zum Testen können wir ja nach Tulln kommen, unser Reglement wird dort ausser Konkurrenz nicht zum Problem gemacht.

In diesem Sinn freuen wir uns schon auf die neue Saison mit neuem Speed aber gleichbleibendem Reglement und Ablauf.

SG Dieter
»slottuner« hat folgende Datei angehängt:

2

Montag, 18. April 2011, 09:35

RE: ARZD Classic Prototypen Finale

Da kann ich Dieter nur zustimmen - die Tullner Überlegenheit dürfte aber nicht nur ausschließlich auf die verwendeten Chassis zurückzuführen sein. Alex war so nett und hat mir einen kleinen Einblick in den Aufbau seines Autos gestattet. Angefangen von seiner im Gegensatz zu uns total konträren Übersetzung (Wegstrecke 22,5 statt 24) sind es wahrscheinlich auch die mir in dieser Form unbekannten Feinheiten gewesen. Ob es sich um die Fixierung der Lager handelt (meine hatte ich bis dato nur gesteckt und durch das Achsenspiel bewegten sich somit auch immer die Lager bei mir) oder aber auch bei der Konstruktion der Federwegsbegrenzung - Spielraum auch für bestehende und verwendete Fahrwerke dürfte also noch genügend vorhanden sein.

Nachdem also für mich jetzt ersichtlich ist, dass man die letzten entscheidenden Zehntel nur durch akribisches Tüfteln heraus kitzeln kann, habe ich mir am Wochende zwei weitere - in den Grundzügen idente - Fahrwerke zusammengeschraubt. Die werden dann zum Training dementsprechend unterschiedlich adaptiert (Federn, Federwegsbegrenzung, Reifendimensionen, Fahrwerkshöhe, etc.) - und so sollte es dann gelingen wieder einen Schritt nach vorne zu kommen.

Zusätzlich kann ich aber auch einen (ich weiß, sehr originell - aber schnell) Porsche 917 mit Schöler Striker sowie einen Ferrari 312 mit altem Plafit Excel ankündigen - gewichtsmäßig sollten sie unter 170 Gramm sein - vielleicht gelingt beim Ferrari sogar die 160 Gramm Grenze zu unterschreiten.

Außerdem haben wir nach längerer Zeit auch unsere Bahn wieder einmal gereinigt - nach 2 Stunden intensive Arbeit (Danke an Leo für die Putzmittel) war sämtlicher Gummiabrieb wieder entfernt. Das Fahrverhalten war dann auch dementsprechend - fühlte sich an wie Fahren auf Eis. Durch den mäßigen Einsatz von Chemikalien (ausschließlich TNT auf den Reifen war zu wenig - deshalb musste auch GLUE aufgetragen werden) war aber schlußendlich doch noch an ein Rennen zu denken.

SG - Martin

valhalla

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3

Mittwoch, 20. April 2011, 11:47

War ein toller Abend im Ärzdezentrum. Denke das der Unterschied bald keiner mehr sein wird, und die Hausherren in der kommenden Saison mit Verbesserungen wieder den Ton angeben werden.

lg
Alex
in der Ruhe liegt die Kraft