Diverse Risse in der Karosserie wurden mittels Polystrolstreifen an der Unterseite mit Pattex Stabilit verklebt bzw. versteift und an der Oberfläche später mit Revell Plastikspachtelmasse ausgefüllt.Auch im Heckbereich setzte ich einen Polystrolstreifen ein,da mir diese Art des Abschlusses besser gefiel als im Originalzustand.Währendessen der Oberteil aufgrund der Aushärtung nun Pause hatte,besuchte ich mit den Aluminiumfelgen einen Freund in dessen Werkstätte,um auf einer CNC Drehbank diese abzudrehen.Da diese Felgen mittlerweile schon als kleine Raritäten unter Carrerafreaks gehandelt werden,wollte ich daher kein Risiko eingehen.
Das Chassis stammt mal wieder von Plafit und hört auf die Bezeichnung 9611 J Excel Pro Racing Junior Semi-Assemble.Als Kraftquelle dient ein einst abgebrannter Ninco XL-1 Motor.Da diese Motoren nicht gerade billig,aber aufgrund ihrer starken Motormagneten bei den Slotangels gerne verwendet werden und daher meist vergriffen sind
,wurde der Originalanker ebenfalls gleich auf der CNC Maschine feingewuchtet.
Bestückt mit einer Neuwicklung spendierte ich ihm auch gleich neue Schleifkohlen.Da das Ganze eigentlich nur zum spazierfahren gedacht ist,verzichtete ich bei der Hinterachse auf Kugellager und verwendete die mitgelieferten Messingbuchsen.Anders hingegen bei der Vorderachse,wo mal wieder geschlossene Keramiklager zum Einsatz kamen.Die hinteren Felgen stammen aus dem Hause Sigma in der Grösse 17,5x15mm,vorne drehen sich Alufelgen Marke Eigenbau in der Grösse 14,5x10mm.Um die neueste Generation der Slotangels-Siliconreifen ohne Wulst in der Mitte mit Innendurchmesser 18mm verwenden zu können,war es daher von Nöten,die Sigma Felgen vorher mit alten PU-Reifen zu bestücken,um sie danach auf 18,5mm abzuschleifen.