Guten Morgen,
aus gemachten Fehlern wurde gelernt! Nach einer eingehenden technischen Überprüfung der Autos, durchgeführt von drei Rennkommissaren, wurde festgestellt, dass kein einziges regelwidriges Fahrzeug zum Tullner Rennen starten wird.
Das Rennen verlief, wie für Tulln eigentlich üblich, recht entspannt und es wurde auch viel gelacht, der Spaß am Slotten stand eindeutig im Vordergrund - und das war gut so.
Wenn Andreas Trieb weiter so dominiert, wird er bald die japanische Staatsbürgerschaft bekommen und in ANTLIEB umbenannt. Selbst die Hausherren hatten das Nachsehen, wobei die Leistung von Max Kugler besonders hervorgehoben werden muß. Aus der zweiten Gruppe mit wirklich vielen Chaosphasen auf den zweiten Platz im Gesamtergebnis, alle Achtung!
Offensichtlich war die kurzfristige und unbürokratische Reglementsänderung nach dem ersten Rennen, bezüglich Innenraum, eine gute Entscheidung, Max war mit einem Nissan unterwegs. Genauso wie Christian der erstmals die Rangordnung im ARZD Team anführte.
Vielleicht werden in Zukunft die Betreiber (Initiatoren, Ideengeber, Veranstalter, Bahnbesitzer, Clanchefs oder wie immer sie sich nennen) auch unbürokratisch mit auftretenden Unstimmigkeiten umgehen, einfach zum Telefon greifen und gemachte Fehler bis zum nächsten Renntermin ausmerzen.
Soweit ich das beurteilen kann, freuen sich schon alle auf das nächste Rennen am 23.2 in Ottakring. Alle aktzeptieren das Fernbleiben als Ausdruck des Protestes, es wäre aber nicht verständlich wenn sich das zur Modeerscheinung entwickelt. Wir haben das alles schon erlebt, ich erinnere nur an die geflügelten Worte: wer nicht kommt braucht, nicht zu gehen. Das Blöde an dieser Aussage ist, sie trifft einen im Endeffekt ja auch selber!
Ich möchte zum Abschluß noch einen Spruch aus meiner Gastgewerbezeit als Denkanstoss für die Zukunft an alle Slotter richten:
Nur wer arbeitet macht Fehler, nur wer nichts arbeitet macht keine Fehler, nur wer aus Fehlern nichts lernt geht den falschen Weg.
SG MD