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Freitag, 9. Februar 2007, 11:18

Rallye WM Schweden 2007

ein herzliches grüß gott aus schweden :D

im verschneiten Schweden tobt an diesen wochenende wieder der Rallyezirkus.
nach 3 der ingesamt 20 Sonderprüfungen führt der Norweger P. Solberg auf seinen Subaru mit einen Vorsprung von 4 sec. vor den Italiener G. Galli auf Citroen Xsara WRC und weiteren 4 sec. auf T. Gardemeister auf Mitsubishi !

Sebastian Loeb ist sechster und zeigt das der neue Citroen C4 auch dort konkurenzfähig ist !

Manfred Stohl ist derzeit noch siebenter, wird aber schon wieder nach hinten durchgereicht

Andi Aigner in der PWRC unterwegs belegt dort den 6. Platz

Livezeiten

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Freitag, 9. Februar 2007, 13:32

in kürze beginnen die nachmittags Sonderprüfungen !

auf SS4 hat es Loeb geschaft mit einer Sonderprüfungsbestzeit einen Platz gut zu machen und liegt nun auf Platz 4 mit nur 6.1 sec rückstand am führenden P. Solberg

Manfred Stohl bereits 9. 8o =) :D

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Freitag, 9. Februar 2007, 19:29

am ende des ersten Tages sieht es so aus das Marcus Grönholm mit 11.1 sec vorsprung vor Sebastian Loeb führt ! dritter P.Solberg mit weiteren 11 sec. rückstand .

Manni Stohl ist achter mit einen rückstand von über einer minute !

in der PWRC ist Andi Aigner nur mehr 15. mit 20 min Rückstand

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Samstag, 10. Februar 2007, 19:57

Grönholm legte zu, Loeb gab auf

Grönholm vergrößerte den Vorsprung auf Loeb, der eine falsche Reifenwahl beklagte. Hirvonen Dritter. Stohl auf Rang 7, Aigner mit Untersteuern.

Marcus Grönholm fährt seinem fünften Sieg bei der Schweden-Rallye entgegen. Der finnische Ford-Werkspilot konnte auf der zweiten Etappe in den tief verschneiten Wäldern rund um Karlstad seinen Vorsprung auf Weltmeister Sébastien Loeb vergrößern. Grönholm eroberte fünf der sieben SP-Bestzeiten und liegt nun vor den letzten am Sonntag zu fahrenden 85 Wertungskilometern 38,4 Sekunden vor Loeb. Grönholm warnt: "Es sind noch einige Prüfungen zu fahren." Doch in Wahrheit kann der "Schwedenkönig" nur noch durch einen Defekt oder einen Fahrfehler aufgehalten werden.

Sébastien Loeb holte am Morgen die erste SP-Bestzeit - danach jedoch fiel der Citroen-Werkspilot zurück. Nach SP 11 beklagte der Franzose eine falsche Reifenwahl - eine Seltenheit bei dem bislang einzigen Nichtskandinavier, der, im Jahr 2004, die Schweden-Rallye gewinnen konnte. "Ich habe keinen einzigen Fehler gemacht, ich konnte einfach nichts tun - vielleicht haben wir jetzt die Rallye verloren", zog Loeb im Mittagsservice eine leicht bittere Bilanz. Am Spätnachmittag hatte sich der überlegene Sieger der Monte Carlo-Rallye bereits damit abgefunden: "Ich achte nicht mehr auf die Splitzeiten von Marcus - mein Ziel ist jetzt der zweite Platz."

Den dritten Podestplatz konnte sich im Laufe des Tages der zweite Werkspilot von Ford, Mikko Hirvonen erarbeiten und absichern. Der 26-jährige Finne liegt 35 Sekunden hinter Loeb und 27,3 Sekunden vor Stobart-Pilot Henning Solberg, dessen vierter Gesamtrang mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute als gesichert betrachtet werden kann. So hatte auch ein Dreher auf SP 14 keine Folgen für den Norweger. "Ich wurde von der Sonne geblendet", berichtete Henning Solberg.

Solberg aus dem Rennen

Dessen Bruder Petter gehörte gestern Freitag neben Grönholm und Loeb zum "Trio Infernale", das die Spitze der Schweden-Rallye bildete. Doch am Morgen kam Solberg mit seinem Subaru von der Strecke ab und blieb in einem Graben stecken - 13 Minuten benötigten engagierte Fans, um den Boliden wieder startklar zu machen. Vor den Nachmittagsprüfungen beschloss das Subaru-Team jedoch, den auf aussichtsloser Position liegenden Norweger aus dem Rennen zu nehmen. Schließlich steht schon am kommenden Wochenende die Heimrallye des Nr.1-Piloten der Japaner auf dem Programm, das Team wollte den Wagen und wichtige Komponenten schonen, da diese auch in Norwegen eingesetzt werden müssen.

Hinter Henning Solberg belegt Daniel Carlsson im zweiten Kronos-Xsara als schnellster Schwede den fünften Gesamtrang - allerdings liegt Chris Atkinson im verbliebenen Werks-Subaru nur 8,7 Sekunden hinter dem Lokalmatador.

Stohl: Bremsprobleme, später falsche Reifenwahl

Manfred Stohl traute seinen Augen oder besser seinem Bremsfuß nicht, als sich am Vormittag neuerlich die von der Monte her bekannten mysteriösen Bremsprobleme an seinem Citroen Xsara einstellten. Am Nachmittag jedoch konnte "Stohlito" Entwarnung geben: "Ich denke, wir haben das Problem gelöst." Allerdings klagte der Wiener nun über eine fasche Reifenwahl. Manfred Stohl und seine Copilotin Ilka Minor liegen 31,5 Sekunden hinter Atkinson auf Rang sieben.

Doch nur 1,4 Sekunden dahinter lauert Toni Gardemeister in seinem Mitsubishi. Nur 9,2 Sekunden hinter dem Finnen liegt Jari-Matti Latvala im Stobart-Ford auf Rang neun. Über zwei Minuten hinter Latvala findet man Mats Ostberg im Subaru Impreza WRC STi auf Rang zehn der Gesamtwertung. Ostberg überraschte beim abschließenden "Hagfor's Sprint" mit der Bestzeit - vor Latvala, Thomas Schie (Ford) und Skoda-Pilot Jan Kopecky.

Aigner mit Untersteuern

Andreas Aigner konnte nach einer Nachtschicht seiner Mechaniker trotz Unfall auf der ersten Etappe die Rallye fortsetzen. Doch an seinem Mitsubishi Evo IX trat ein mysteriöses Untersteuern auf. "Dadurch ist es für mich schwierig, mit dem Auto klar zu kommen, das nötige Vertrauen aufzubauen", erklärte Aigner dem WRC-Radio. Das schlechte Fahrverhalten wirkte sich auf die Zeiten des Österreichers aus, der am heutigen Samstag nicht mehr in der Lage war, Spitzenzeiten zu fahren. In der Gesamtwertung der P-WRC hat er freilich ohnehin einen großen Rückstand vorzuweisen, liegt mit nahezu 24 Minuten Rücktand auf Rang 13.

In der P-WRC tobte zwischen Subaru-Pilot Kristian Sohlberg und Mitsubishi-Pilot Juno Hänninen ein heftiger Kampf um die Spitze. Am Ende konnte Hänninen die Führung übernehmen, er liegt nun 6,9 Sekunden vor Sohlberg - in der P-WRC wird also bis zur Zielflagge mit dem Messer zwischen den Zähnen um den Sieg gefightet.

Am Sonntagmorgen, um 8.18 Uhr, wird mit der 30,96 Kilometer langen Wertungsprüfung "Backa1" die dritte Etappe der Schweden-Rallye eingeläutet. Um 14.00 Uhr bildet die Superspecial auf der Pferdebahn von Karlstad den krönenden Abschluss einer bislang recht spannenden Schweden-Rallye.





Zwischenstand nach der 2. Etappe


1. Grönholm Ford 2:22:29.6
2. Loeb Citroen + 38.4
3. Hirvonen Ford + 1:13.4
4. Solberg Subaru + 1:40.7
5. Carlsson Citroen + 2:46.5
6. Atkinson Subaru + 2:55.2
7. Stohl Citroen + 3:26.7
8. Gardemeister Mitsubishi + 3:28.1
9. Latvala Ford + 3:37.3
10. Ostberg Subaru + 5:53.3


Quelle: motorline.cc Michael Noir Trawniczek

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Sonntag, 11. Februar 2007, 01:25

Stohl ist ja selber schuld wenn er von dem perfekt funktionierenden peugeot auf die alten citroen wechselt .... wieso lässt er sich eigentlich nicht auf ein werksteam ein und will unbedingt selber eines stellen? So wird er nie ganz vorne mitfahren können .... denn Talent hat er ja....

6

Sonntag, 11. Februar 2007, 14:43

roland der stohl ist kein profi sorry !!!!!!! vorallem mit dem "alten" citroen und den team kronos ist loeb weltmeister geworden !!!! ;) und ihm will kein werksteam weil es hundert andere gibt die ein team vorher nimmt (werbewirksamkeit usw.)

aja nochwas mit den selben auto ist der italiener gigi galli ganz vorne mitgefahren bis er einen ausrutscher hatte also sogar vor den werks C4
aber wenn du rallye begeistert bist und nicht nur medien verfolgst wirst das wissen =) 8o ;) :D

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Sonntag, 11. Februar 2007, 17:54

Grönholm bleibt "Schwedenkönig"

Marcus Grönholm beendet die Schweden-Rallye zum fünften Mal als Sieger, dahinter Loeb und Hirvonen. Manfred Stohl wird Siebenter, Andreas Aigner 10. der P-WRC.

Marcus Grönholm ließ am Sonntagvormittag nichts mehr anbrennen und sicherte sich nach den Jahren 2000, 2002, 2003 und 2006 seinen fünften Sieg bei der Schweden-Rallye.

Grönholm ging es am Morgen zunächst locker an - die ersten beiden SP-Bestzeiten holten sich Subaru-Pilot Chris Atkinson und der junge Stobart-Pilot Jari-Matti Latvala. Danach gab Grönholm noch einmal kräftig Gas, sicherte sich die Bestzeit auf den Prüfungen 18 und 19 und war auch auf der abschließenden Supespecial auf der Trabrennbahn von Karlsta der schnellste Mann. Der Ford-Werkspilot lag am Ende 53,8 Sekunden vor Weltmeister Sébastien Loeb.

Der Citroen-Pilot, Sieger beim Saisonauftakt in Monte Carlo, hat sich bereits gestern Samstag, im Verlaufe der zweiten Etappe, nach einer falschen Reifenwahl mit dem zweiten Platz abgefunden und bleibt weiterhin WM-Führender. 47,7 Minuten hinter dem Franzosen beendete Mikko Hirvonen im zweiten Ford die Rallye auf Platz drei.

Auf Platz vier Henning Solberg im Stobart-Ford. Mit einem fünften Platz erfreute Daniel Carlsson, der Kronos-Teamkollege von Manfred Stohl seine schwedischen Landsleute. Mit Rang sechs demonstrierte auch der Finne Toni Gardemeister in seinem Mitsubishi sein großes Können.

Stohl auf Platz 7

Manfred Stohl und Ilka Minor erlebten einen schwierigen Sonntagvormittag. Nach der morgendlichen Prüfung SP 16 erklärte Stohl: "Ich bin mit meiner Fahrt nicht zufrieden, das war keine gute Prüfung." Auf SP 18 drehte sich Stohl auf den ersten Kilometern und klagte: "Da war überhaupt kein Grip vorhanden." Zunächst war "Stohlito" auf Rang acht abgerutscht, doch auf der gleichen Prüfung beschädigte Chris Atkinson seinen Subaru so schwer, dass der Überrollkäfig herausragte und Öl austrat. Atkinson rutschte ab auf Rang acht, Manfred Stohl beendet die Rallye als Siebenter.

Andreas Aigner beendete die Schweden-Rallye als 12. der P-WRC und als 36. der Gesamtwertung. Nach einem Ausritt am Freitag mussten Aigner und sein Kopilot Klaus Wicha amSamstag unter "SupeRally" an den Start gehen. Aigner erklärte, er sei "mit seinem Speed zufrieden, nicht aber mit dem Resultat".

Schon am kommenden Wochenende steigt die Norwegen-Rallye, der Rallye übersiedelt umgehend...

Ergebnis

1. Grönholm Ford 3:08:40.7
2. Loeb Citroen + 53.8
3. Hirvonen Ford + 1:41.5
4. Solberg Ford + 2:09.8
5. Carlsson Citroen + 3:37.8
6. Gardemeister Mitsubishi + 3:54.2
7. Stohl Citroen + 5:12.5
8. Atkinson Subaru + 6:14.7
9. Ostberg Subaru + 7:47.0
10. Kopecky Skoda + 7:52.5
36. Aigner Mitsubishi + 42:13.5
(12. der P-WRC)

WM-Stand Fahrer

1. LOEB Sébastien 18 Punkte
2. GRÖNHOLM Marcus 16 Punkte
3. HIRVONEN Mikko 10 Punkte
4. SORDO Dani 8 Punkte
5. ATKINSON Chris 6 Punkte
10. STOHL Manfred 2 Punkte

WM-Stand Marken


1. Citroen 27 Punkte
2. Ford 26 Punkte
3. Subaru 10 Punkte
4. Kronos Citroen 9 Punkte
5. Stobart Ford 6 Punkte


Michael Noir Trawniczek motorline.cc

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Sonntag, 11. Februar 2007, 22:24

@Madmike

Soweit ich sehe ist der Citroen schon letztes Jahr das unterlegene Auto gewesen nur die ausserirdischen fahrerischen Fähigkeiten eines Loeb haben das Auto immer wieder auf den 1. Platz gehieft .... wo waren denn alle anderen die den Citroen gefahren sind letztes Jahr?
Ford ist auch dieses Jahr das beste Auto und der neue Citroen scheint auch nur auf gewissen untergründen schön zu funktionieren....

Wo ist jetzt dieser galli giili oder wie der heisst? Schlussendlich ist wieder mal der stohl der beste mit der alten karre.....

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Sonntag, 11. Februar 2007, 22:54

loeb ist der schumacher des rallyesport, und sordo ist noch nicht so weit aber er hat bei manchen veranstaltungen aufgezeigt das auch er vorne mitmischen kann !

und wieder irrst du :D :D daniel carlson war besser wie Manfred Stohl und das um fast 2 minuten

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Sonntag, 11. Februar 2007, 23:49

nunja da ich das nicht so genau mitverfolgt hatte wusste ich nicht das carlson ein nicht werkfahrer ist....