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CHARLY

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Dienstag, 6. Februar 2007, 22:53

Die Formel 1 des kleinen Mannes ...

Gemessen an Land und Leuten ist Österreich so ziemlich die erfolgreichste Nation in der Formel 1. Vier Weltmeistertitel auf acht Millionen Einwohner. Nur Finnland weist in dieser Kategorie ein noch günstigeres Verhältnis auf (drei auf etwa fünf Millionen), was durch die Weite des Landes zwar gehörig relativiert wird, selbiges aber außerdem Raum genug für waghalsige Drifts gibt, um auch im Rallye-Sport ganz vorne mitmischen zu können. Den Vorteil, die engen und kurvenreichen Bergstraßen als Testgelände zu nutzen, lässt der österreichische Renn-Nachwuchs mittlerweile weitgehend ungenutzt, sieht man von einigen jugendlichen Leichtsinnigkeiten ab, die Jahr für Jahr die Unfall- und Opferbilanzen aufmöbeln. Finden wir uns also damit ab, dass wir ein Land jener Bleifüße sind, die die ebenen zwei- oder dreispurigen Weiten des Asphalts bevorzugen.

Da in Österreichs kleiner Welt die große ihre Probe hält, wird man hierzulande mancherorts 24-, 32- oder 60-fach verkleinert nachstellen, was zum Auftakt der diesjährigen Formel-1-Saison im Großen über die Piste fegt. Was nach minimondialer Ersatzbefriedigung klingt, ist der Versuch des Mannes, das Kind in ihm zu bändigen (Frauen greifen vereinzelt auch ins Geschehen ein, aber eher, um dem Freund eine Freude zu machen oder aus emanzipatorischen Beweggründen, was ihnen eine ähnliche Exotik verleiht wie der ehemaligen Anwesenheit einer Lella Lombardi oder Giovanna Amati unter den Großen).

Wovon hier die Rede ist, nennt sich Slotcar-Racing, jenes Spiel, das sich seinerzeit aus jungenhaftem Widerstand gegen die väterliche Modelleisenbahn entwickelt hat. Als den Massenverkehrsmitteln dank steigendem Wohlstand und zunehmender Kaufkraft mehr und mehr die Individualmotorisierung, vulgo Auto, den Rang ablief, hofften die kleinen Buben auf Geburtstag oder Weihnachten, damit in den Zeiten der Wünsche der sehnlichste erfüllt würde: die eigene Autorennbahn. Der zuständige Mann dafür saß damals in Nürnberg/Fürth, hieß Dr. Hermann Neuhierl und hatte dem Objekt bubenhafter Begierde einen Namen gegeben: Carrera.

Anfang der Sechzigerjahre, so wird erzählt, erschien Neuhierl in der Rennabteilung von Zuffenhausen und bat um Unterlagen für den Porsche Carrera zwecks Vorbild getreuer Modellumsetzung. Die Firma trug damals noch die Initialen des Firmengründers, hieß JNF (Johann Neuhierl Fürth) und stellte seit 1920 hochwertiges Blechspielzeug her. Als Josef Neuhierl 1957 starb und sein Sohn Hermann mit 29 Jahren die Firma übernahm, war Blech am Spielwarenmarkt bereits altes Eisen. Der promovierte Chemiker investierte in neue Fabrikationsanlagen zur Verarbeitung von Kunststoffen und hatte in der Spielzeugautorennbahn schnell ein Produkt erkannt, das über ein unglaubliches Wachstumspotenzial verfügte.

Durch Strom angetriebene und per Handregler beschleunigte und gebremste Modellautos fahren auf ineinander gesteckten Kunststoffplatten, aus deren geraden oder gebogenen Formen sich der Bahnverlauf ergibt. Die Spur gibt der so genannte Slot (Schlitz) vor, in dem der Wagen mittels eines aus der Unterseite hervorstehenden Kunststoffzäpfchens, dem Leitkiel, geführt, jedoch nicht vor dem Hinausfliegen bei zu hohen Kurvengeschwindigkeiten gehindert wird, was den Reiz und die Kunst dieses Spiels ausmacht. Bei jenem Treffen mit den Porsche-Männern wurde auch der passende Markennamen gefunden, heißt doch "Carrera" auf Spanisch nichts anderes als "Autorennen", und das prominenteste gab es wohl in Übersee, die Carrera Panamericana Mexicana, bei der deutsche Marken teils überlegen, manchmal spektakulär reüssierten.

In Windeseile und rastloser Schaffenskraft entwickelte Carrera ab 1963, als die erste Autorennbahn fürs Kinderzimmer erstanden werden konnte, all das, was in mehr oder weniger abgeänderter Form heute noch Gültigkeit hat, und sogar noch ein bisschen mehr. Im Maßstab 1:40 fährt heute kaum noch wer, und das Servo-System, mit dessen ungebundenen Spuren die Rennbahn neu erfunden werden sollte, ging als grandioser Flop in die Firmen- und Spielzeuggeschichte ein. Aber alles andere war schon Ende der Sechziger da gewesen. Auch die Racing-Clubs, zu denen sich die Erwachsenen zusammenschlossen. Auch die Meisterschaft, die Carrera 1966 erstmals bundesweit austrug. Und Dinge, die eher in die heutige Zeit der infantilen Verspieltheit passen als in die ernsthafte Konventionalität der Sechziger: Dass das deutsche Fußballidol Fritz Walter als Werbeträger auftrat, mag noch einigermaßen Verständnis gefunden haben. Als jedoch Porsche-Rennleiter Huschke von Hanstein ein Modellauto-Rennen kommentierte und sich damit auch noch auf Schallplatte verewigte, war man wahrscheinlich recht glücklich, dass das Publikum nicht kund tat, was es sich gedacht haben mochte.
In jedem Fall jedoch war eine Begeisterung geweckt, die der Branche in den End-Sechzigern einen wahren Boom bescherte und in den Siebzigern für ein stabiles Wachstum sorgte. Die Bahn zu Hause machte den Erdölschock erträglich und kompensierte den autofreien Tag. Accessoires wie Tribünen, Fernsehturm, Strohballen und Figuren machten das Racing en miniature fast so schön wie im TV. Im Windschatten von Carrera versuchten Firmen wie Fleischmann, Stabo, GAMA und Märklin neuen Grip für ihre Umsätze zu bekommen, wiewohl sie im Rückspiegel des Giganten aus Nürnberg/Fürth nur kleine Pünktchen blieben. Denn schon damals galt, was heute gilt: Speed kills - nämlich nicht so sehr jener der Modellautos, sondern der der Produktion. Allein 1980 bot Carrera mit 130 Modellen eine größere Vielfalt an als die Gesamtschaft der genannten Konkurrenten während ihres ganzen Produktionszeitraums.

Doch die Nachfrage hielt mit dem Angebot nicht Schritt, bei den Spielzeughändlern füllten sich die Lager. Zu spät erkannte Neuhierl, dass Liebhaberei allein Kostenrechnung und Marktforschung nicht ersetzen konnte. Als Pillenknick, kleiner gewordene Wohnungen und die ersten Videospiele für empfindliche Umsatzeinbußen sorgten, scheiterten die Versuche, auf andere Sparten auszuweichen, kläglich. Die Konkurrenz war schneller. Binnen fünf Jahren stürzt Carrera in die Pleite, am 31. Jänner 1985 meldet der Weltmarktführer Konkurs an. Eine Woche später fährt Neuhierl seinen Wagen auf einen Acker und nimmt sich gemeinsam mit seiner 85-jährigen Mutter durch das Einatmen von Abgasen das Leben.

So wie Carrera als Synonym für Autorennbahn steht, so sehr ist ihr Schicksal in der ganzen Tragik des Verlaufs exemplarisch für Aufstieg und Niedergang der gesamten Slotcar-Branche. Wechselnde Investoren führen die Marke weiter und versuchen in einer Zeit, in der die Modellrennbahnen vom Kinderzimmer in den Keller geräumt oder auf Flohmärkten verramscht wurden, neue Nischen zu erschließen. Man liefert Kunststoffteile für die Autoindustrie, weitet den Formenbau aus und produziert das Micky-Maus-Telefon für die deutsche Telecom. Schließlich findet man das Carrera-Logo auf Plüschtieren und Rasierapparaten. Die Autorennbahn ist mega-out, die Kids haben längst anderes Spielzeug gefunden, Virtuelles wird dem Realen vorgezogen.
Irgendwann in den Neunzigerjahren erinnern sich die Dreißigjährigen ihrer Kindheit. Eine unüberschaubare und in ihren Zusammenhängen nicht zu fassende globalisierte Wirtschaft gebiert die Sehnsucht nach Regression. Wieder einmal Kind sein wollen, wie damals zu Weihnachten. Am Boden kniend mit aufgeregtem Blick und noch unsicherem Daumen am Regler den eigenen Ferrari gegen den Porsche vom Papa über den Achter oder das Oval mit Spurwechsler jagen.

Im Gegensatz zu ihren Vätern benötigen die heutigen Väter (sofern sie welche sind) ihre Kinder nicht mehr dafür, um ihnen vorgeblich Sachen kaufen zu können, die tatsächlich für sie selbst gedacht sind. Ohne Genierer stehen ausgewachsene Mannsbilder in Zigmeter langen Hallen oder mindestens Dachböden, beziehungsweise Keller füllenden Bahnen und lassen ihre - je nach Maßstab - Zündholzschachtel oder zwei Zigarettenpackerln kleinen Kunststoffautos mit bis zu 70 km/h über die Bahn brausen. Möglicherweise auf einer Carrera, die - mittlerweile unter der Führung eines Österreichers - recht erfolgreich am Slotcar-Revival teilhat. Möglicherweise aber auf einer Ninco, einer Tyco oder Fly, deren Wagen in puncto Originaltreue fast an Standmodelle heranreichen. Möglicherweise aber auch auf einer hochwertigen Holzbahn, wie sie da und dort in einem Slotcar-Racingcenter steht und eine Nische des Zeitgeists ausfüllt.

Ob Plafit-Chassis oder Lexan-Karosserie ist Geschmackssache, ob aus dem Geschäft oder Eigenbau eine Frage des Könnens. Das Expertentum, in dem die Laien und in der Regel die Ehefrauen eine Spinnerei vermuten, beginnt bei den Kleinigkeiten, die große Wirkung haben können: Bereifung (Moosgummi!), Zusatzgewicht zwecks besserer Straßenlage (beginnt ab dem Gewicht einer mittelgroßen Mutter), geändertes Antriebsritzel (wenn die Verzahnung etwas ausgeschlagen ist oder nach einer anderen Übersetzung gesucht wird). Wer sich für einen Profi hält, wickelt den Motor selber: Dünner Draht und viele Wicklungen für mehr High-Speed, dicker Draht und wenige Wicklungen für mehr Drehmoment.

... Fortsetzung folgt ...

CHARLY

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2

Dienstag, 6. Februar 2007, 22:54

weiter geht's ...

Neuerungen werden zu Hause entwickelt und im Geheimen getestet, um den anderen beim nächsten Rennen zu zeigen, wer hier auf der Bahn den Speed hat. Falls es geklappt hat, gibt man Tipps zwar gönnerhaft in den anonymen Weiten des Internets (SlotCarForum)oder einer Zeitschrift wie "CarOnLine" preis, aber niemals einem Kollegen, der einem an der Bahn als Rivale gegenübersteht. Denn was ein richtiger Bub ist, behält sein Wissen um Vorteile für sich, auch wenn er ein Mann ist, der sich denken könnte, dass das ja alles nur ein Spiel ist. Aber als Mann weiß er, dass nichts im Leben ein Spiel ist und die Gelassenheit nur die Vernachlässigung seiner Chancen mit sich brächte, die zu nützen es ihn aber drängt, weil ihm die Konkurrenz nicht viele lässt.

So gesehen hat sich das Regredieren also nicht wirklich ausgezahlt, weil der Weihnachtsgefühl-Zauber spätestens am Start zu einem Rennen dem höchst egoistischen Willen zum Sieg gewichen ist. Gemeinschaft wird nach dem Rennen in einer strengen Hackordnung entsprechend den Platzierungen gelebt, die nach dem gegenseitigen Zu- oder Eingeständnis, der Bessere oder Schlechtere gewesen zu sein, Schwein oder Pech gehabt zu haben, mit Zunahme des Bierkonsums egalisiert wird. Hierin besteht der segensreiche Unterschied zu Schumacher und Konsorten, die sich den Champagner statt hinter die Binde ins G'nack gießen (lassen) müssen. Prost!
.
.
Gruß, Charly

3

Mittwoch, 7. Februar 2007, 07:29

Tolle Story!! Alle Achtung!

Fixluja

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4

Mittwoch, 7. Februar 2007, 07:30

Recht hat er, sehr sehr netter Artikel, eins noch möchte ich jedoch beisteuern, noch erfolgreicher als in der FOrmel 1 sind wir österreicher z.B. im Segeln. Was fast keiner weiß: wir binnenländer haben da so Dinge wie den Rekordhalter in der Olympiateilnahme (10 mal) DoppelOlympiasieger, Europa und Weltmeister etc. mab möchts kaum glauben

5

Mittwoch, 7. Februar 2007, 08:31

:pos: :thnx:

6

Mittwoch, 7. Februar 2007, 11:11

Schöner Artikel

vielleicht solltest dich mal bei der COL als Redakteur bewerben.

lg ALF
Je lauter die musi umso schneller fahrn muß i

:a1: lg DJ ALF

7

Samstag, 10. Februar 2007, 19:22

RE: Die Formel 1 des kleinen Mannes ...

Hi Charly !

Danke für den Bericht, ich hab aber was zum Meckern gefunden ;-)))

Zitat: "In Windeseile und rastloser Schaffenskraft entwickelte Carrera ab 1963, als die erste Autorennbahn fürs Kinderzimmer erstanden werden konnte, all das, was in mehr oder weniger abgeänderter Form heute noch Gültigkeit hat, und sogar noch ein bisschen mehr."

Also dazu wäre zu sagen: Scalextric feiert heuer 50 Jahre, war also schon 6 Jahre zuvor am Markt (und im Kinderzimmer). Ca. zeitgleich gab es auch Airfix-Bahnen zu kaufen, wobei auch Airfix das Ding nicht erfunden, sondern MRRC aufgekauft hat. Am 2003er-Prospekt von MRRC steht "since 1954" drauf - kann ich nicht verifizieren, wenn's stimmt wäre das fast ein Jahrzehnt VOR den deutschen "Entwicklern" ;-)

Die (vermutlich deutschen) Autoren ignorieren in der slotcar-Geschichtsschreibung geflissentlich die englischen Hersteller. Ich möchte keinesfalls die Carrera-Verdienste schmälern, das stimmt alles, vor allem aus Sicht des deutschen Marktes. In anderen Ländern ist und war Carrera nie so dick da, wie sie's gerne darstellen.

Wer gerne mehr über slotcar-Geschichte lesen möchte, bitte hier nachsehen (alles nur englisch, aber nicht aus Sicht eines Herstellers):

http://www.imca-slotracing.com/SLOTHISTORY.htm

Auf der drittletzten Seite bei den G7 werden übrigens auch die letzten beiden Blue-Kings von Österreich erwähnt - von Martin Gramann und Stefan Hommel (beide Bahnen habe ich leider nicht mehr gesehen, die in Vösendorf hab ich um 1/2 Jahr versäumt).

lg Michael
Slotcarkeller Stadlau & Mozartring - best places for 1:32-racing :thumbsup: and BRM-Zwerge (coming soon)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »MikeTman« (10. Februar 2007, 23:47)


CHARLY

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8

Sonntag, 11. Februar 2007, 13:16

Servus Michael !

Hast natürlich recht, ist alles schon sehr aus deutschem Blickwinkel betrachtet. Ich fand's trotzdem witzig, teilweise fast satirisch geschrieben und hab's deswegen gepostet.
Als Scalextric-Fan würde mich deren Geschichte sehr interessieren, werde daher mal auf die von Dir angegebene Seite schau'n ...

Gruß, Charly

P.S.: Hoffe, wir seh'n uns wiedermal am Gänsehäufl-Ring

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9

Montag, 12. Februar 2007, 09:21

RE: Die Formel 1 des kleinen Mannes ...

Glaube es wird Zeit für das erste Magazin!!!
Respekt :pos:
LG
Luigi
Driften bis zum abheben :-))
Slot Tigers Vienna

10

Dienstag, 13. Februar 2007, 08:51

Das macht den Bericht von Charly gerade so lesenswert. Wenn ich beinharte Fakten haben will ,bemühe ich Wikipedia. Dieser teils mit Herz und teils mit Sarkasmus geschriebene Beitrag ist eine gelungener Einblick in die Seele eines aus dem deutschsprachigen Raum stammenden Slotters.

Bravo Charly!

MIB

11

Dienstag, 13. Februar 2007, 17:00

Ich finde den Bericht von Charly auch interessant und habe ihn gerne gelesen ! Vor allem weil nicht nur Fakten drin stehen. Ich wollte auch nix Böses drüber sagen, er stellt halt NUR die deutsche Sichtweise dar - Fleischmann, Stabo, GAMA und Märklin werden erwähnt, andere wichtige der 60er/70er-Jahre nicht.

Mein Link verweist übrigens auf einen Bericht namens "Social-economic History of Slot-Racing (1899-2004)". Da geht es auch NICHT um beinharte Fakten aus dem Lexikon, sondern um die geschichtliche Entstehung, das soziale Umfeld, um Personen und Klassen usw. - aber aus internationaler, herstellerunabhängiger Sicht (wenns'd einen Engländer fragst, gibt's ja auch nur Scalextric auf der Welt :-)

Ist zwar mühsam zu lesen aber absolut lesenswert - übrigens haben die Deutschen eine sehr wichtige "Geburtshelfer-Rolle" gespielt, das war aber nicht Carrera sondern Märklin - die haben 1909 !!! ein Auto auf eine Modelleisenbahnschiene gesetzt !

lg Michael
Slotcarkeller Stadlau & Mozartring - best places for 1:32-racing :thumbsup: and BRM-Zwerge (coming soon)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »MikeTman« (13. Februar 2007, 17:05)