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Woody

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1

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:30

Scaleauto-Motor

Hallo Leute!

Habe heute endlich meinen heiß ersehneten SC-07 (35.000RPM) bekommen und sofort eingebaut und siehe da der Motor lässt sich von Hand spürbar schwerer drehen als ein Carrera Evo E200 oder Slot.it SIMX03. Ist das normal ?( ?

Ciao, Woody

PS: Kann mir jemand sagen welches Drehmomnet (g/cm) der Slot.it SIMX03 (29.000RPM) hat?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Woody« (19. Januar 2007, 08:51)


2

Freitag, 19. Januar 2007, 15:14

Das liegt daran dass der Motor stärkere Magnete, und/oder die Magnete näher zum Anker liegen.... -> mehr drehmoment ....

Wenn du das nächste mal einen scaleautomotor bestellst probier den sc-16 den schwarzen kurzen .... der dreht zwar nicht ganz so viel wie der rote (30000) hat dafür bedeutend bessere bremswirkung und viel mehr drehmoment ....

lg

roland

Woody

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3

Samstag, 20. Januar 2007, 10:56

Danke für die Info. Hab den SC-07 eh wieder raus getan, weil er sehr giftig ist und daher sehr "eckig" zu fahren - so muß man seine Erfahrungen sammeln.

Ciao, Woody

CHARLY

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4

Samstag, 20. Januar 2007, 13:05

@woody

Ja klar, der "reißt" an, der SC07 ... da brauchst Du einen anderen Regler, bzw. einen einstellbaren elektronischen Regler, z.B. einen "Difalco" ... da kann man dann das Ansprechverhalten des Motors einstellen und somit werden auch die giftigsten Motoren fahrbar.

Gruß, Charly
.
.

Woody

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5

Samstag, 20. Januar 2007, 16:40

@ charly

Danke für die Info, aber auf der Großbahn in Graz gibt es nur die Carreraregler für das Racingmanagement. Andere sind nicht vorgesehen. Ist eine Mietbahn und der Betreiber will keine anderen zulassen. Zu Hause kann ich auf meiner 20 Meter Bahn den Motor sowieso nicht ausfahren, da meine längste Gerade gerade 10 Schienen umfasst.

Ciao - Woody

CHARLY

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6

Samstag, 20. Januar 2007, 17:40

@ woody

Ah, versteh' ... aber früher oder später wird sich der Betreiber das anders überlegen müssen, den mit den originalen Carrera-Reglern ist man schnell an den Grenzen ... richtiges Slot-Racing fängt dann erst an.

Wenn sich erst mal eine Slot-Szene in Graz gebildet hat, wird auch der Drang nach besseren Regelmöglichkeiten wachsen und der Bahnbetreiber wird sich vernünftigerweise daran orientieren. Der Umbau auf den internationalen Club-Standard ist ja keine großartige Angelegenheit und von einem versierten Elektro-Bastler durchaus zu verwirklichen.

Anleitungen dazu gibt's im Netz ...

Gruß Charly

hairslotrace

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7

Samstag, 20. Januar 2007, 17:59

nix da,
nur nicht gleich in die teure trickkiste greifen......
das racing manegement ist von der beschleunigungskurve einstellbar.
also nix teure regler sondern einmal die beschreibung des carrera manegement durchlesen,da lässt sich einiges einstellen und nebenbei gesagt ist der sc-07 schon ok, kommt aber auch auf die bahn an,
auf einer kleinen heimbahn ist er sicher zu schnell.
die übersetzung spielt aber auch noch eine kleine rolle,
probieren geht über studieren.
bin auch gerade am basteln meine parmaregler am racingmanegement anzuschließen.
die carreraregler vom manegement sind elektronische regler und so schlecht sind sie nicht.
nicht zuviele verschiedene motortypen verbauen,sonst hat jedes fahrzeug verschiedene eigenschaften,sollte nicht sein da man sich immer umstellen muss und das wird mit der zeit lästig.
slotracing fängt nicht mit einen teuren regler an sondern mit an guten finger.
es sollte ja ein leistbares hobby bleiben und nicht zur materialschlacht werden.
lg,christoph
lg,christoph

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hairslotrace« (20. Januar 2007, 18:06)


Woody

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8

Sonntag, 21. Januar 2007, 12:28

@ hairslotrace

Die Wunderwaffe ist der Finger - Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen 8).

Wir haben aber seit gestern in Graz auf der Mietbahn ein anderes lästiges Problem. Der rote Scaleauto (wir sind derer zwei Fahrer mit diesem Motor) zieht soviel Strom, dass der Trafo nicht mehr mitspielt und abschaltet. Nach ca. 5-7 Runden bleiben die Autos stehen. Nach ca. einer Minute Pause geht es wieder 5-7 Runden. Die Bahn wird leider nur mit den Original Exclusiv Trafos (18V/600mA) betrieben. Es gibt zwar für jede Spur einen Trafo, aber das ist zu wenig. Die Autos waren zudem stark magnetisiert (wollten nur mal den Rundenrekord brechen).
Auf meiner Heimbahn habe ich am Labornetzteil bis zu 2,8 Ampere Strombezug gemessen. Dies ist aber kein Problem, da meine beiden Labornetzteile bis zu 5A Dauerstrom liefern.

Ciao - Woody

9

Sonntag, 21. Januar 2007, 13:05

Wenn Du aber gegen andere Slotter antrittst die so einen Profiregler ihr eigen nennen, dann musst Du schon sehr gut sein, um mit einem normalen oder billigen Regler da mithalten zu können.

Mir macht das Slotten davon abgesehen aber sehr viel mehr Spaß mit solch einem Regler, das kann ich jetzt aus fast einem Jahr Slotten aus Erfahrung sagen.

Aber stimmt schon der Finger spielt auch mit eine Rolle, aber meiner Meinung nach nicht nur.
Fairness zeigt sich im Rahmen von Wettkämpfen in dem Bemühen, die Regeln konsequent und bewusst einzuhalten,
sowie den Gegner als Partner zu achten.

hairslotrace

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10

Sonntag, 21. Januar 2007, 14:05

jo woody,
18 volt und den roten motor !!!!!
das geht nur mit 5 magneten gut.
billigalternative......kabeln vom trafo abschneiden.schwarz weiss ist plus, 12 volt autobatterie mindest.36 ampere, ladegerät mit 5 ampere, der rote motor ist mit 12 volt gut bedient.
bei voller batterie gibs sogar knappe 14,5 volt.
lg,christoph

Woody

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11

Sonntag, 21. Januar 2007, 16:55

@ hairslotrace

Danke für die Info, werde es dem Bahnbetreiber ausrichten.

Ciao - Woody

12

Sonntag, 21. Januar 2007, 22:33

Für Heimbahnen sind natürlich die Scaleauto, Fox, Cheetah und konsorten völlig ungeeignet. Auch auf einer Clubbahn die nur 1A oder weniger zur verfügung stellt kannst du getrost mit nem ninco motor fahren du wirst nicht wirklich einen unterschied merken .... P (Leistung) = I (Stromstärke) * U (Spannung) .... ihr könnt die Spannung rauf oder runter regeln - der Motor bekommt sowieso immer die selbe Leistung - meistens ist es aber so dass wenn die spannung rauf geregelt wird die Effizienz des Netzteils steigt und ein wenig mehr an Leistung abgeben wird. Umgekehrt sind Motoren bei höherer Spannung auch effizienter. Aber wie Hairslotrace schon sagte: Wenn die Ampere da sind dann sind die Motoren bei 12V schon Waffen....

Für diese Motoren brauchst du mal mindestens 3A damit die halbwegs anständig laufen .... besser 5A .... und ob bei 5A dann die Carreraregler nicht abrauchen .... mal die Standard Nincoregler verheitzts mit der Zeit bei diesen Amperezahlen ....

lg

roland

hairslotrace

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13

Montag, 22. Januar 2007, 00:24

hallo,
das carreramanegement hält laut beschreibung 5 amp. aus.
lg,christoph
äh, da wär noch was ....
.....es ist egal wieviel ampere man anlegt, durch die regler geht nur das was der motor zieht und solange ihr keine parma 16d motoren verbaut gibt es mit diesen reglern sicher keine probleme.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hairslotrace« (22. Januar 2007, 00:28)


slotkeeper

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Montag, 22. Januar 2007, 07:54

Zitat

Original von DrBASS
.... Auch auf einer Clubbahn die nur 1A oder weniger zur verfügung stellt kannst du getrost mit nem ninco motor fahren du wirst nicht wirklich einen unterschied merken .... P (Leistung) = I (Stromstärke) * U (Spannung) .... ihr könnt die Spannung rauf oder runter regeln - der Motor bekommt sowieso immer die selbe Leistung - meistens ist es aber so dass wenn die spannung rauf geregelt wird die Effizienz des Netzteils steigt und ein wenig mehr an Leistung abgeben wird. Umgekehrt sind Motoren bei höherer Spannung auch effizienter. Aber wie Hairslotrace schon sagte: Wenn die Ampere da sind dann sind die Motoren bei 12V schon Waffen....

Für diese Motoren brauchst du mal mindestens 3A damit die halbwegs anständig laufen .... besser 5A .... und ob bei 5A dann die Carreraregler nicht abrauchen ....


Also irgendwie....
?( ?( ?(

Wenn ich
a) die Spannung rauf oder runter regle bekomme ich die selbe Leistung....

Ganz klar denn P = U x I ...

Beispiel: 8V x 0,6A ist also bei Dir das gleiche wie 12V x 0,6A

und im Gegenzug sind

b) umgekehrt dann Motore und Netzteile bei höherer Spannung effizienter...

Es soll Gegenden geben wo Uhren anders gehen......... :knock: aber irgendwie widersprichts Du Dir selber...oder?

"Laufen" werden die Motoren mit weitaus weniger Ampere.
Das eigentliche Problem sind die "Anlaufströme" während des wegfahrens oder wieder beschleunigen.
Auch scaleauto ziehen sogar mehr Strom als die 2,8A,kommt nur drauf an wieviel man in das Fahrzeug an Magneten reinstopft.

Bei billigen Bahnnetzteilen oder billigen Labornetzteilen bricht die Spannung teilweise nicht nur für Sekundenbruchteile zusammen und sie geben weniger Leistung ab, schalten ganz ab etc.etc... dafür beschleunigen die Autos "sanfter"mit der Autobatterie hast Du diesen Effekt nicht (solang sie nicht 2- 3stellige Amperezahlen ziehen :-) )
Nachmessen kannst Du diesen Spannungsabfall nur mit einem Zeigerinstrument.
Das reagiert wesentlich schneller als die absichtliche träge Digitalanzeige am Netzteil.
Diese ist dafür mittlerweile weitaus billiger ist als das Zeigerinstrument...und es lässt sich leichter schummeln
8o He! Was guckst Du? Is nix zu verkaufe! 8o

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »slotkeeper« (22. Januar 2007, 11:07)


15

Montag, 22. Januar 2007, 12:18

Zitat

Original von slotkeeper

Also irgendwie....
?( ?( ?(

Wenn ich
a) die Spannung rauf oder runter regle bekomme ich die selbe Leistung....

Ganz klar denn P = U x I ...

Beispiel: 8V x 0,6A ist also bei Dir das gleiche wie 12V x 0,6A

und im Gegenzug sind


Für Schwerversteher: :D

Die abgegebene Leistung des Netzteils ist konstant.

Beispiel: Ein Netzteil kann eine maximale Leistung von sagen wir 100W abgeben

I=P/U d.h. bei 20V sinds 5 Ampere
bei 12V sinds 8,33 Ampere....

ich glaube das solltest Du noch verstehen...

Zitat



b) umgekehrt dann Motore und Netzteile bei höherer Spannung effizienter...


Es ist schon einige Jahre her seit der HTL und ich kann Dir auch nicht erklären wieso warum aber generell arbeitet alles bei höherer Spannung Effizienter.
Es ist nicht ohne Grund dass es Hochspannungsleitungen gibt die mit mehreren 100KV betrieben werden....
Soweit ich mich aber erinnern kann hat es mit der Kabeldicke und dem Leitwert zu tun. Je höher die Spannung desto niedriger darf die Leiterdicke sein bei gleichem Leistungstransport. Das gleiche gilt für Motoren die ja auch zu grossem Teil aus einem Bündel von Kabeln bestehen. Bei gleicher verlangter Leistungsabgabe braucht der Motor mit höherer Spannung betrieben gewiss weniger zugeführte Leistung wie einer mit wenig Spannung betrieben....

Zitat


Es soll Gegenden geben wo Uhren anders gehen......... :knock: aber irgendwie widersprichts Du Dir selber...oder?


Ne - Du hast es leider nicht verstanden.

Zitat


"Laufen" werden die Motoren mit weitaus weniger Ampere.
Das eigentliche Problem sind die "Anlaufströme" während des wegfahrens oder wieder beschleunigen.
Auch scaleauto ziehen sogar mehr Strom als die 2,8A,kommt nur drauf an wieviel man in das Fahrzeug an Magneten reinstopft.

Bei billigen Bahnnetzteilen oder billigen Labornetzteilen bricht die Spannung teilweise nicht nur für Sekundenbruchteile zusammen und sie geben weniger Leistung ab, schalten ganz ab etc.etc... dafür beschleunigen die Autos "sanfter"mit der Autobatterie hast Du diesen Effekt nicht (solang sie nicht 2- 3stellige Amperezahlen ziehen :-) )
Nachmessen kannst Du diesen Spannungsabfall nur mit einem Zeigerinstrument.
Das reagiert wesentlich schneller als die absichtliche träge Digitalanzeige am Netzteil.
Diese ist dafür mittlerweile weitaus billiger ist als das Zeigerinstrument...und es lässt sich leichter schummeln


Nunja habe ich was anderes behauptet? Nur bin ich jetzt nicht so genau auf anfahrstrom oder laufstrom etc. etc. eingegangen....
Warum auch?
Es sollte für "Ottonormalforumsbenutzer" verständlich sein und keine Meisterarbeit werden....

ich habe fertig (und werde mich auch nimma dazu äussern weil es wieder mal das grundlegende thema hier verfehlt)

grüassle

roland

slotkeeper

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16

Montag, 22. Januar 2007, 13:22

:D

Wenn Du meinst konstante Leistungsabgabe warum schreibst Du es nicht?
Damit es angebliche Schwerversteher wie ich es auch verstehen?
Das bezeichnet man dann auch als "Terminologie"...

Hättest Dir das ganze erspart...

So nix für ungut, aber wenn Du mir etwas erklären willst mach es nicht über Hochspannung oder ähnliches Zeugs - da bist bei mir auf dem Holzweg. Ich habs auch gelernt :-) und ärger mich heute noch über genau das: Das zwar großartig mit Formeln hantiert wird aber genau nix dahinter erklärt oder verstanden wird....
Jeden Tag aufs Neue...

Wenn Du etwas schon so beschreibst dann bitte "komplett mit alles" und nicht mit irgendwelchen Formeln um dich schmeissend ohne genaue Angaben - genau wegen dem Posting habe ich die Frage bekommen - deswegen mein Posting.... :-) er hat keinen Internetanschluss.
Genau für den "Otto" is nämlich sonst a bissl mühsam zu verstehen

Ansonsten könnte man nämlich ergänzenderweise zu "ich habe fertig..." hinzufügen: Ja, weil "Flasche leer..."


Prost Mahlzeit!
8o He! Was guckst Du? Is nix zu verkaufe! 8o

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »slotkeeper« (22. Januar 2007, 13:25)


hairslotrace

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17

Montag, 22. Januar 2007, 23:05

auf die bluatwiesn mit euch,gggg
das ist zuviel x hoch2 mal pi durch xy : 3,14 x 200???????
so nun mal für diejenigen die nicht auf der htl waren.....
.....mit mehr volt braucht man weniger ampere....
besser ist aber weniger volt und mehr ampere.
quasi nach dem motto weniger ist manchmal mehr.
zb.carrera evolutiontrafo.....leerspannung ohne fahrt ca 22 volt und bricht im fahrbetrieb auf die angegebenen 14 volt und weniger ab.
exclusiv detto leerspannung ca 24-26 volt...fahrbetrieb dann die 18 volt...deswegen weil alles auf milliamperebereich abspielt.
aber es ist kindersicher!!!!
ich hab auf meiner bahn 210 ampere angelegt die dann durch 8 geteilt werden, doch das genügt.
möge der saft bei uns sein,
lg,christoph

drum mehr ampere die sind stabiler