Die Fahrer in der Einzelkritik:
20. Platz - 126,25 Runden - MÜLLNER Walter
Der Titelverteidiger des S³ - Cups wurde in diesem Rennen vom Pech verfolgt. Die Karosserieverklebung seines neuen Audi R8 löste sich schon im Training mehrmals, jedoch wurde sie rasch vor dem Rennen nachgeklebt. Nach einem Crash im 1. Durchgang löste sich die Verklebung erneut und Walters Rennen war so gut wie vorbei.
Fazit: Hut ab vor seinem Kampfgeist. Trotz seiner aussichtslosen startete Walter im 2. Durchgang eine tolle Aufholjagd, welche aber leider unbelohnt blieb. Kopf hoch – wenn der Audi nicht gerade die Karosserie abwirft ist er wieselflink
19. Platz – 131,49 Runden – SZEIDERMANN Johann
Heute schaffte es Johann MoF den Titel als fairster Fahrer abzuluchsen. Mehrmals blieb Johann uneigennützig stehen, nachdem ein anderes Fahrzeug in seine Spur umspurte – das ist Fairplay
Fazit: Johann hatte heute nicht seinen besten Tag, doch dank seiner Gelassenheit verbreitete er trotzdem gute Stimmung und genoss einige Zweikämpfe mit anderen Piloten.
18. Platz - 139,84 Runden – WEISS Martin
Auch diesmal wurde Martin leider wieder weit unter seinem Wert geschlagen. Sein R8, welcher seit ein paar Tagen im edlen Carbonlook glänzt war für einige Top-Rundenzeiten zu haben wie man Peters Rundentabelle entnehmen kann. Oft kannte man beobachten wie Martin nur Sekundenbruchteile nach der Start/Zieldurchfahrt gierig zum Zeitenmonitor aufschaute und oftmals darauf zufrieden grinste.
Fazit: Leider musste Martin 2 mal seinen Spoiler nachkleben, sowie sein Auto nach einem mehr als kuriosem Unfall neu einstellen. Beinahe hätte er mit einem „DNF“ angeschrieben, doch nachdem ihn der Rennleiter mit Rehaugen darum bat das Rennen zu beenden, tat er es auch – vielen lieben Dank dafür - das ist Sportsgeist
17. Platz – 140,44 Runden – REBLER Leo
Der amtierende Ö-SLP Meister gab sich die Ehre und bestritt heute sein erstes S³ Rennen. Sein BMW M3 wurde nach den letzten Trainingsfahrten vergangenen Dienstag radikal umgebaut. Leo pokerte hoch und gewann, da sein M3 deutlich schneller lief. Leider bremste ihn jedoch eine lockere Schraube am Chassis, welche eine Reparaturpause verursachte.
Fazit: Die lockere Schraube kostete leider einige Runden, da wäre einiges mehr möglich gewesen. Hoffentlich sehen wir dich auch bei den nächsten Rennen.
16. Platz – 144,53 Runden – OSWALD Jürgen
Unser Lieblingsterrorist brannte diesmal wieder einige tolle Rundenzeiten mit seinem atemberaubenden Mercedes SLS in das Plastik der Brunner Bahn. Während des Rennens wurde Ossi leider von Schleifproblemen geplagt, welche eine bessere Platzierung verhinderten.
Fazit: Beim nächsten Rennen sollte er auf ein anderes Schleiferfabrikat setzen – dann sollte er auch wieder den Sohnemann im Griff haben.
15. Platz – 146,88 Runden – DANNERBAUER Helmut
Helmut traf heute als Letzter auf der Bahn der SLOT – ANGELS ein, doch dank vorangegangener Trainingssessions stellte die kein Problem für Dr. Slot dar. Leider fand Helmut heute nie voll ins Rennen, denn einige heftige (zum Teil auch unverschuldete) Einschläge minderten die Performance seines BMW Artcars.
Fazit: Beim nächsten Mal läuft es sicher besser, dann sollte auch ein Top10 Platz kein Problem darstellen.
14. Platz – 146,94 Runden – Günter Bilzer
Auch bei Günter schlug der Defektteufel zu. Mehrmals musste es stehenbleiben, damit ein Streckenposten Günters „abgeworfenen“ Hochspoiler wieder am Fahrzeug befestigen konnte. Außerdem wurde Günter mehrmals unschuldig von anderen von der Bahn „abgeräumt“. Diese Abflüge verhinderten einen Top 7 Platz, welcher eigentlich realistisch gewesen wäre.
Fazit: Das Auto ist top, der Finger auch – jetzt fehlt eigentlich nur noch ein bisschen Glück. Sollte Günter die nächsten Rennen ohne Probleme durchfahren können, bin ich mir sicher, dass er einige überraschen wird und zum „Stockerlkandidat“ avanciert.
13. Platz – 147,80 Runden – Max Oswald
Trotz erneuter schwerer Verletzung hatte unser Rookie seinen Vater zu jedem Zeitpunkt des Rennens fest im Griff und zeigte Stellenweise schon sein Riesentalent. Immerwieder knallte er Rundenzeiten hin, dass einige erfahrene Slotter begannen aufgeregt zu tuscheln und perplex auf den Zeitenmonitor starrten.
Fazit: Ein tolles Rennen von Max! Doch schnelle Rundenzeiten sind nicht alles. Schnell sind viele, effektiv und außergewöhnlich nur wenige. Viel zu viele Abflüge kosteten leider viele Positionen. Hoffentlich nimmt Max sich diesen Rat zu Herzen, denn dann kann ein ganz Großer aus ihm werden....
12. Platz – 149,31 Runden – KRAUSSLER Gabi
Gabi fuhr heute ein konstantes Rennen und hatte relativ wenige Abflüge. Leider musste kurz vor Rennbeginn ihr kompletter Radsatz ausgetauscht werden. Zudem stand sie aufgrund der Arbeit in der Küche unter einer Doppelbelastung.
Fazit: Ein sehr solides Rennen von Gabi. Wir sind schon gespannt ob sie es beim nächsten Lauf des S³ - Cups im Jänner schafft, sich abermals zu verbessern.
11. Platz – 152,17 Runden – SCHLOSSER Günther
Unser Günther mit H verpasste im Qualifying um etwa 0,1 Sekunden die 2. Gruppe. Doch durch konstant gute Leistungen schaffte er von der 3. Gruppe den Aufstieg in die 2. Gruppe und konnte selbst dort ein gutes Ergebnis einfahren – super!
Fazit: Echt toll wie gut du deinen Audi in so kurzer Zeit hinbekommen hast. Mit etwas mehr Erfahrung ist der erste Podestplatz nur eine Frage der Zeit. Das technische Verständnis sowie der schnelle Finger dazu sind auf jeden Fall schon mal vorhanden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marko« (2. Dezember 2013, 00:45)