Die Fahrer in der Einzelkritik:
Platz 13 – Jupp – SA
Zur Halbzeit fehlten lediglich 0,04 Runden auf P2, doch leider spielten die Nerven bei ihm nicht mit. Trotz unglaublicher Rundenzeiten stoppten ihn ein Auffahrunfall, sowie ein fremdverschuldeter ( ??? ) Ausflug seines BMW M3 in die Botanik und machten seine Podest-Träume zunichte. Leider verweigerte er danach die Weiterfahrt – schade
Fazit: Das Top Material ist vorhanden und wird regelmäßig von Mac in Schuss gehalten. Für die nächsten Rennen wäre es wichtig, die Nerven besser im Griff zu haben und sich vor Augen zu halten, dass wir „nur“ mit Spielzeugautos im Kreis fahren, dann klappt es auch wieder mit dem Podest.
Platz 12 – Wulfman – Mozartring
Leider hatte er diesmal das Pech und zog „den schwarzen Peter“. Ich muss mich an dieser Stelle bei ihm entschuldigen, denn sein Motor wirklich unter aller Sau. Zu Anfangs hatte er noch etwas Probleme mit der sehr schnellen Strecke der SLOT – ANGELS, doch im 2. Turn merkte man, wie schnell er sich auf neue Strecken einstellen kann und fuhr ein nahezu fehlerfreies Rennen.
Fazit: Wolfgang machte mit seinen starken Leistungen in den letzten Rennen auf sich aufmerksam und brachte sogar seinen eigenen kleinen Fanclub vom Mozartring mit. Es wäre schön wenn der Mozartring nächstes Jahr durch mehrere Fahrer vertreten wäre.
Platz 11 – Fredi – SCP
Auch bei seinem zweiten S³ - Cup Rennen auf der Bahn der SLOT – ANGELS konnte er sich noch nicht mit dem selektiven Layout der Bahn anfreunden. Zwar war eine deutliche Steigerung gegenüber seines ersten S³ - Cup Rennens zu merken, trotzdem merkte man dass der eine oder andere zusätzliche Trainingstag auf der Bahn nicht geschadet hätte.
Fazit: Autotechnisch ist er bestens unterwegs, dies untermauerte er zuletzt mit P2 beim Heimrennen. Für die nächste Saison gilt es nun, sich auch auf die Auswärtsbahnen zu konzentrieren um in der Gesamtwertung einen Sprung nach vorne machen zu können.
Platz 10 – Gerhard – SA
Es tut mir jedes mal wieder weh, wenn ich Gerhard eine kleine Punkteanzahl in die Meisterschaftstabelle eintragen muss. Gerhard ist bei fast jedem Rennen am Start und auch bei den Clubabenden ein fleißiger Trainierer. Nur im Rennen will es einfach nicht klappen. Der erste Top 5 bzw. Podestplatz ist schon längst überfällig. Hoffentlich geht ihm bald der berühmte Knopf auf.
Fazit: Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass Gerhard kommende Saison mit einem neuen BMW unterwegs sein wird. Der Gulf Jaguar bekommt sein verdientes Plätzchen in der Vitrine. Ich freue mich jetzt schon auf den sicherlich wieder außergewöhnlich lackierten BMW und spannende Zweikämpfe.
Platz 9 - MoF – SA
„Top Form + Heimrennen + pfeilschneller BMW – sich anbahnende Grippe = P9 “ Seit Wochen tüftelt der MoF schon ein seinem neuen M3 im mattschwarzen Kleid herum und pulverisiert eine persönliche Bestzeit nach der anderen. Schon in der Früh merkte man, dass heute keine Heldentaten von ihm zu erwarten waren, denn er verzichtete aufs trainieren und saß da wie ein Häufchen Elend.
Fazit: Gute Besserung (und das nächste Mal steck´mich bitte nicht wieder an. Spezielle Information für unser Nordlicht, auf gut Wienerisch heißt es „sandl mi net wieder an!“ ) und das Ziel für die nächste Saison kann nur der Angriff auf das Podest sein !
Platz 8 - Peter S. – SA
Er fuhr ein relativ unauffälliges Rennen ohne unnötig viele Abflüge. Des wegen fehlten ihm am Schluss auch nur 0,19 Runden (ca. 3 Sekunden) auf den Meisterschaftsdritten Grunzl. Eine solide Leistung von Peter, der sich in letzter Zeit schon zu einem Podestfahrer entwickelt hat.
Fazit: Schön dass Peter nun wieder regelmäßig an den S³ - Rennen teilnimmt! Ein riesen DANKESCHÖN dafür, dass er über die gesamte Renndistanz über den Rennleiter für uns gemacht hat und den kleinen Makel im Rondeau im Vorfeld behoben hat. Hoffentlich kann er nächste Saison bei allen Rennen am Start sein.
Platz 7 – Grunzl – SCP
Der fleißigste Trainierer im Feld blieb diesmal leider hinter den Erwartungen zurück. Viele Abflüge, welche vermutlich mit dem Druck welcher auf seinen Schultern lastete zusammenhängen, kosteten ihm einen Podestplatz und somit einen möglichen 2. Platz in der Gesamtwertung. Auch sein SLS wollte nicht so wie Grunzl es wollte, möglicherweise war dieses Fahrverhalten auf die neuen Reifen zurückzuführen, welche nicht lange genug trockneten.
Fazit: Dieses Jahr ein toller 3 Platz in der Gesamtwertung – nächstes Jahr muss der Titel her !
Platz 6 – Fritz – SCP
Gestern lief so ziemlich alles schief was nur schief laufen konnte. Der wunderschöne Porsche 997 RSR im Monster – Energy Design lag wie ein Brett auf der Bahn doch leider wurde Fritz bereits im ersten Turn zweimal unsanft von einem Fahrer in die Botanik „geboxt“. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass unsportliches Fahren ab nächster Saison eine 5 -Runden – Strafe zur Folge haben wird! Nach seinen 2 unfreiwilligen Abflügen musste Fritz nun das Unmögliche möglich machen und knallte eine Topzeit nach der anderen hin. Leider verursachte diese Aufholjagd einige weitere Abflüge, welche ihn wichtige Punkte kosteten.
Fazit: Eine atemberaubende Aufholjagd von Fritz, welche letztendlich aber leider erfolglos blieb. Gegen Mitte der Saison sah er schon wie der sichere Sieger des S³ - Cups aus, jedoch kosteten ihn kleine Fehler letztendlich den Titel. Die Marschroute für nächste Saison ist klar: So weitermachen wie bisher und immer das Ziel vor Augen halten.
Platz 5 – Marko – SA
Mit einer etwas gewagten 11:37 Übersetzung wollte er endlich den ersten Podestplatz der Saison einfahren, doch knapp vor der Halbzeit des Rennens rollte der S³ - Bolide aus und gab nur noch Rauchzeichen von sich. Nach einem flotten Motorwechsel konnte er sein Rennen fortsetzen und lag sogar noch auf Podestkurs, ehe er auf einen langsameren Wagen auffuhr und seinen Porsche nahe der Bande parkte.
Fazit: Schade, dass bei der Übersetzungswahl zu hoch gepokert wurde – da wäre mehr drinnen gewesen.
Platz 4 – Peter E. – SA
Wegen einer Hand voll Abflüge, blieb ihm das Podest diesmal verwehrt. Trotzdem bot er eine tadellose Leistung und konnte immer wieder mit tollen Rundenzeiten auf sich aufmerksam machen. Bei der Motorenwahl war ihm Fortuna diesmal nicht hold, trotzdem bewies er, dass es durchaus möglich ist, mit einem „schwachen“ Motor ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Fazit: Wenn er nächste Saison bei allen Rennen an den Start gehen wird, ist er ein ernstzunehmender Anwärter auf den Titel 2013/14!
Platz 3 – Mac – ARZD
Etwas Glück bei der Motorenvergabe, ein toll abgestimmter Jaguar und schon ist Mac wieder ein Podestfahrer! Er bot gestern eine tolle Leistung, auch wenn er sich in machen Situationen etwas diplomatischer verhalten hätte sollen. Es war
beeindruckend zu beobachten, mit welchem Gefühl Mac seinen Jaguar speziell auf Spur 1 um die Kurven „warf“
Fazit: Hoffentlich ist er nächste Saison auch wieder mit dabei – möglicherweise sogar mit einem Heimrennen.....
Platz 2 – Walter L. – SA
Der Späteinsteiger war nach den ersten Runden mit einem S³ - Auto vor ein paar Wochen so begeistert, dass er sich entschloss auch eines zuzulegen. Diesmal war er noch mit einem Leihwagen von Mac unterwegs und bot eine tolle Leistung.
Fazit: Ein ganz heißer Kandidat für den Titel nächstes Jahr. Er ist einer der gefühlvollsten Fahrer die ich kenne und ist auf Erfolg programmiert.
Platz 1 – Walter M. – SA
Der einzige Audi Pilot im Feld hatte ein glückliches Händchen bei der Fahrzeugwahl. Er schenkte sein Vertrauen dem etwas übergewichtigen Audi R8 und lies den schnelleren, jedoch nervöseren Porsche in der Garage stehen. Mit lediglich
einem Abflug im ganzen Rennen legte er den Grundstein für den Tagessieg und damit auch den Meistertitel 2013/14 !
Fazit: Wenn man mich vor der Saison gefragt hätte, wer schlussendlich den S³ - Cup gewinnt, hätte ich sicherlich einige Namen genannt, aber nicht Walter. Es war einfach beeindruckend, seine Entwicklung über die ganze Saison hinweg zu beobachten. Ein würdiger Champion – Chapeau !
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Das war sie also, die erste S³ - Cup Saison!
Fotos, das Ergebnis sowie das Resumé zur Saison folgen noch.